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Der Platz

Wir sehen das „Seedcamp“ als Ort der Begegnung und kreativen Bahnhof, angetrieben durch das Abhalten verschiedenster Workshops und Seminare, das Organisieren von interaktiven Events etc.

Ziel des schon sehr organisch angelegten Vorhabens ist die natürliche Entwicklung eines regelmäßigen Programmablaufes mit sich periodisch wiederholenden Projekten, um auch ein zeitliches Kontinuum zur Entwicklung nachhaltiger Denkmodelle zu schaffen.

Um diese erweiterte „Permakultur” auf dem Platz der natürlichen Geborgenheit mit nachhaltigem Leben zu füllen, rufen wir nun alle Interessierte auf, Ihren Teil beizu-tragen, sei es durch das Organisieren und Abhalten von verschiedensten Workshops und Seminaren, um wertvolles Wissen weiter zu geben, das Ausarbeiten eigener Projekte für die persönliche Entwicklung, – oder das Miterleben von schon Vorhandenem.

Habt ihr eine Meinung oder interessante Ideen zum Seedcamp und auch darüber hinaus, dann schreibt uns eine E-mail! Wir freuen uns über jeden Beitrag!


Anfahrt

Auto aus Wien

Wien – Kautzen (Auto – ca. 140km)

Wien – Autobahn A22 Richtung Stockerau – Abfahrt Horn – Waidhofen/Thaya (noch ca 16km) – Kreisverkehr rechts (großer silberner Stahlvogel in der Mitte der Verkehrsinsel) – Richtung Thaya, bei T-Kreuzung links und dann gleich wieder rechts abbiegen – Richtung Kautzen (noch 11 km) – nach ca. 2 km Abzweigung rechts – Peigarten – Pleßberg – Kautzen – am Hauptplatz (Kirche und Brunnen) rechts abbiegen und den Schildern “Festival” folgen – grosser Parkplatz – Dann ca. 600m zu Fuss ins Tal (geht leider nicht anders…) – Welcome Home!

–> Routenplaner

(bei “Ankunft” 3851 Kautzen angeben)

Zug

Abfahrt Wien:
Franz-Josefs-Bahnhof oder Spittelau nach Göpfritz oder Schwarzenau.
Von dort mit dem Bus nach Waidhofen/Thaya – der Zug dorthin verkehrt nicht mehr!

Von Waidhofen nach Kautzen gibt es eine Buslinie, die leider nur selten fährt. Sonst bitte stoppen oder rechtzeitig wegen Abholung melden.

Abfahrtszeiten: www.oebb.at oder 05 1717

Bus

Abfahrt: Bhf Wien Mitte über Sankt Pölten
Ankunft: Waidhofen/Thaya
Abfahrtszeiten www.wieselbus.at

Via Kontakt seht ihr die Google Maps Karte


Das Haus

Das Gästehaus und die renovierte alte Mühle, steht von April bis November für Gruppen und auch für Einzelpersonen zur Verfügung!

Haupthaus

  • 1 Großer Mühlraum (72qm) mit Holzgalerie
  • 1 Großer Seminarraum (35qm)
  • 3 Schlafzimmer ( je 22qm) für 24 Personen
  • 1 Zimmer (25qm) für 6 Personen
  • 1 Selbstversorgerküche (35qm) mit Elektroofen, Gaskocher u. -bräter und Zentralheizungsherd, Kühlschrank, Geschirr für 40 Pers.
  • 4 WC, 6 Waschbecken, 2 Duschen
  • 1 Brunnentrog mit Fließwasserhähnen im Freien
  • 2 Kellerräume (je 25qm)
  • 1 Speis (15qm)

Richtwert für Übernachtungen:

Erwachsene: €10
Kinder 5 – 14 Jahre: €7
Kinder 0 – 4 Jahre: frei

Mitglieder 2 Euro ermäßigt. Die Beiträge kommen der Erhaltung der St Hildegard Stiftung zu Gute.


Manfred Stein

Die Geschichte von Manfred Stein und der Bilderzyklus
(1940-1997)

Nach dem Studium der Architektur an der TU-Wien und einem dreijährigen “Ausflug” an die Akademie für bildende Kunst am Schillerplatz verdiente Manfred Stein seinen Lebensunterhalt als freischaffender Architekt (Sozialer Wohnbau in Wien, Gestaltung der Fußgängerzone Favoritenstraße, Behindertenheime…) und widmete seine Freizeit der Malerei und seiner Familie ( Ehefrau Gertrude Stein + 5 Kinder ).

1984 Umzug nach Kautzen.

Durch sein Wirken als Architekt war Manfred Stein maßgeblich am Erlangen des EU-Preises für ökologische Dorferneuerung in Kautzen beteiligt.Im Zuge der intensiven Beschäftigung mit der Geomantie Erdstrahlenkunde ) und der zufälligen Entdeckung eines alten keltischen Kultplatzes kam ihm die Idee zur Errichtung eines Landeplatzes für “außerirdische Intelligenzen” – der sich in der Folge als ” Scorpion-und Ufolandeplatz” zum Tourismusmagneten für Kautzen entwickelte.Das Malen hat Manfred Stein sich als seine große Passion bis zum Ende aufrechterhalten – seltsamerweise wollte er sich von keinem seiner Werke trennen und hat daher eine Vielzahl an unveröffentlichten Bildern hinterlassen die bis heute in seinem Atelier im Waldviertel fast “heimlich” Schicht an Schicht lagern.
Im letzen Lebensabschnitt bemerkte er, daß die bis dahin entstandenen Werke (60 Bilder) eine Art Zyklus bilden, der seine Sichtweise der Menschheitsgeschichte widerspiegelt – und hatte die Idee daraus ein Buch zu machen. Er schrieb eine lange Abhandlung unter dem Titel “Landschaft und Menschenwürde” und verfaßte zu jedem der Bilder ein entsprechendes Gedicht.

Manfred Stein verstarb im März 1997 plötzlich an einem Herzinfarkt und konnte sein Vorhaben nicht mehr umsetzen, – nun liegt es an seiner Familie und seinen Freunden dieses Buch zu realisieren – und die Botschaft seiner Bilder weiterzugeben.

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